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Liebe Leser,

wir werden irgendwann geboren, um zu leben. Und das Leben ist schön.
Doch oft sehen wir in den Wirren des Alltags das Schöne nicht mehr. Den Morgennebel, der über den Wiesen liegt, die leuchtenden Augen eines Mitmenschen, die uns anschauen oder das wunderbare Essen, das wir zu uns nehmen.

Aus der Transaktionsanalyse ist bekannt, dass, wenn du geboren wirst, das Skript deines Lebens quasi vorgegeben ist (wir nennen es häufig Schicksal). Daraus ergibt sich die innere Logik, dass, wenn du diesem Skript folgst, du ein erfülltes und zufriedenes Leben führen kannst. Und wenn du dich dagegen wehrst, wird dein Leben voller Kämpfe und Auseinandersetzungen und in dir ein großes Gefühl der Leere oder Sinnlosigkeit sein.

Nun werden manche sagen, aber ich kenne doch meinen Lebensauftrag nicht. Doch, du kannst ihn finden und spüren, weil er im Gedächtnis deines Köpers sehr wohl vorhanden ist. Und spätestens dann, wenn du im Beruf und im Familienleben eine tiefe innere Zu – Frieden – heit empfindest, bewegst du dich auf gute Art und Weise in deinem Lebensauftrag.

So erlebst du auch das Schwere als Erfahrung und Reifung und zerbrichst nicht daran und kannst die „guten“ Momente des Lebens aus der Tiefe deines Herzens genießen.

Das Leben ist immer nur der AUGENBLICK, nicht das Gestern, das ist vorbei und nicht mehr änderbar, und nicht das Morgen, denn ES kommt erst noch und wir wissen nicht, was uns da erwarten wird.

Lieber Leser, wir wissen erst nach dem TUN, ob es nützlich, sinnvoll und wertvoll war, niemals vorher. Also zelebriere das Leben mit all seinen Unvollkommenheiten, denn auch du bist unvollkommen und alle lieben Menschen um dich herum sind es auch.

Daraus erwachsen die Krisen, die uns reifen lassen. Aber auch die Schönheit des Lebens. Und das Glück des Lebens wird bestenfalls ganz von selbst wahrnehmbar sein.

Alles Gute zum Jahreswechsel wünscht Uwe Reißig

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